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Filmen bis zum Sonnenaufgang
| KraussMaffei
Kerstin Schleier erinnert sich an besondere Momente und viele gelaufene Kilometer
Die K feiert Geburtstag! In dieser AHEAD Serie berichten langjährigen K-Teilnehmer über technische Highlights, emotionale Momente und worauf Sie sich beim 70. Jubiläum dieses Jahr freuen. Kerstin Schleier, Manager Corporate Communications, erzählt von Filmdrehs bis zum Sonnenaufgang und auf welchen Messen bequeme Schuhe ein Muss waren.
KraussMaffei
Können Sie sich noch an Ihre erste K-Messe erinnern?
Kerstin Schleier
Meine allererste Messe-Teilnahme war 1998. Damals arbeitete ich im Vertrieb Reaktionstechnik als Vertriebsassistenz und durfte für vier Tage an der Infotheke in Düsseldorf dabei sein.
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Wie viele K-Messen haben Sie seitdem miterlebt?
Kerstin Schleier
Ich habe insgesamt an sechs Messen teilgenommen: 1998, 2001, 2004, 2007, 2010 und 2013. Nach meiner ersten Messe als Vertriebsassistenz war ich auf allen weiteren Messen für das Marketing im Einsatz.
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Was war über die Jahre Ihr Highlight?
Kerstin Schleier
Mein Highlight war die Messe 2001. In diesem Jahr war ich bereits im Marketing beschäftigt und das komplette Team war in das Projekt K-Messe involviert. Es war für mich ein einmaliges Erlebnis, den Auf- und Abbau mitzuerleben. Da sieht man erst, wie viel hinter so einem riesigen Projekt steckt und was man alles beachten muss, damit die Messe ein voller Erfolg wird - sowohl für die Besucher als auch für die Kollegen vor Ort.
Auch die Messe 2007 mit dem bisher größten KraussMaffei-Messeexponat ist mir in Erinnerung geblieben. Die Anlage umfasste ungefähr die ganze Länge unseres Standes! Nach Messeschluss wurde sie eine Nacht lang gefilmt. Da waren wir bis zum Sonnenaufgang beschäftigt. Trotz der Anstrengungen war die Stimmung super - ein tolles Erlebnis!
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Was hat sich seit Ihrem Start verändert?
Kerstin Schleier
Bei meinen ersten Messen 1998 und 2001 stand uns noch kein Handy zur Verfügung.
Das hieß vor allem für die Damen an der Infotheke: viel Ausdauer, Geduld und bequeme Schuhe. Denn nach der Begrüßung des Kunden wurde entweder eine Notiz für den zuständigen Kollegen aufgenommen und im Eingangskörbchen hinterlegt - oder man lief los, um besagten Kollegen auf dem Messestand zu suchen. Mit dem Ansprechpartner ging es dann zurück zum wartenden Besucher.
Seit dem Start hat sich natürlich auch der Standbau an sich verändert. Alles wurde moderner, offener und es gibt viel mehr große Bildwände und Monitore. Die Veränderung betrifft auch die Exponate, denn die K-Messe steht immer für die Präsentation neuer Entwicklungen in der Maschinen- und Anlagentechnologie. Somit gilt: Nach der "K“ ist vor der "K“.
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Worauf freuen Sie sich dieses Jahr?
Kerstin Schleier
Auf den regen Austausch mit allen Kollegen vor Ort, die jeden Tag zehn Stunden lang ihr Bestes am Stand geben. Insgesamt auf das bunte Treiben vor Ort - das ist immer ein besonderes Gefühl. Ich freue mich auch auf den Stress, der damit verbunden ist - und natürlich auf einen gut besuchten Stand!