Trends & Märkte
Firmenrundgang bei KraussMaffei Berstorff
| Andreas Weseler
KraussMaffei Berstorff informiert Reifenexperten über neueste Technologie
Rund 100 Besucher informierten sich am 20. Februar 2018 nach der TireExpo 2018 am Standort Hannover über aktuelle Technologien und innovative Maschinen für die Reifenindustrie. Bereits zum dritten Mal hatte KraussMaffei Berstorff zu einem Firmenrundgang nach Messeende eingeladen.
Kunden und Interessenten nutzten die Gelegenheit, sich in Gesprächen mit Experten und Branchenkollegen auszutauschen sowie wirtschaftliche Produktionslösungen im Detail unter die Lupe zu nehmen. "Das persönliche Gespräch mit unseren Kunden steht im Mittelpunkt. Nur so können wir mehr über die Anforderungen und Erwartungen erfahren – und die jeweils passende Lösung anbieten", bestätigt Uwe Wagner, Bereichsleiter Gummitechnik von KraussMaffei Berstorff.
Wirtschaftliches Recycling von Produktionsresten
Ein Schwerpunkt des Rundgangs war neben den verschiedenen Extrusionsanlagen für unterschiedlichste Reifenbauteile die Vorstellung des CompoundRework Systems CRS 1000. Das System verarbeitete großvolumige Fließkanal- und Mischungsreste sowie Anfahrmaterialien vom Produktionsstart zu Bahnen oder Streifen mit einer Dicke von 8 mm. So gelangen die Restmaterialien zu 100 Prozent wieder zurück in den Produktionszyklus.
ChemChina bündelt Vertriebs- und Serviceaktivitäten
Anschließend informierte Cai Ting, General Manager of China Chemical Equipment Co., LTD. (CNCE), einem Tochterunternehmen vom chinesischen Eigentümer der KraussMaffei Gruppe ChemChina, über die Gründung eines neuen Rubber Machinery Sales Service Center (SSC). SSC hat erstmalig mit den Marken Guilin Rubber Machinery Co., Ltd., (Hersteller von Reifenpressen für PKW- und LKW-Reifen) Yiyang Rubber & Plastics Machinery Group Co., Ltd. (Hersteller von Innenmischern) and Sino Rubber Machinery (Hersteller von Reifenpressen für PKW-Reifen) an der TireExpo 2018 teilgenommen. Die Gründung des Vertriebs und Service-Center unter Leitung von Uwe Wagner ermöglicht eine enge Abstimmung zwischen Verkaufs- und Serviceteam und schafft damit optimale Voraussetzungen für die Kundenbetreuung.
„Durch das Angleichen der Vertriebsstruktur ergeben sich zahlreiche Vorteile für den Kunden“, erklärt Wagner. „Der persönliche Ansprechpartner ist in der Lage, auf das gesamte Know-how der Reifentechnik zurückzugreifen. So kann der Kunde davon ausgehen, dass seine Anforderungen mit bestem Ergebnis erfüllt werden“ so Wagner weiter.