Das ultimative Kinderfahrrad

Nachhaltigkeit

Das ultimative Kinderfahrrad
| Petra Rehmet

Stylisch, sicher und nachhaltig produziert

Das Lion Bike der ehemaligen Radrennprofis Marcel Kittel und Tony Martin steht für eine außergewöhnliche Fahrradserie. Sie macht die Kids auf ihren Rädern noch sichtbarer und sorgt für mehr Nachhaltigkeit in der Fertigung. Rahmen und Gabel bestehen aus einem Hochleistungspolymer mit recycelten Carbonfasern - produziert vom Spezialisten Weber Fibertech auf einer MX 1600 von KraussMaffei.

Am Anfang war die Suche: ein kindgerechtes Bike – maximal sicher, nachhaltig produziert, im superstylischen Look. Klingt einfach, aber keines der aktuellen Kinderfahrräder konnte drei stolze Väter zufriedenstellen. Also haben sich die beiden Radrennprofis zusammen mit Co-Founder Franz Blechschmidt mit kindlichem Forschergeist und einer Mentalität, die zu Seriensiegen bei der Tour de France und Weltmeisterschaften führte, aufgemacht diese neuen Standards selbst zu setzen. Herausgekommen ist das sichtbarste und damit sicherste Kinder- und Jugendfahrrad.

Cool und nachhaltig: Die neue Lion Bikes für Kids mit Rahmen und Gabel aus Hochleistungspolymeren und recycelten Carbonfasern.

Sicherheit geht vor – auch in cool und nachhaltig

Die Lion Bikes verfügen über einen speziellen Lack, der den Rahmen zum Leuchten bringt. Die ungewöhnlich große und komplett in den Rahmen integrierte Lichtanlage mit Tagfahrlicht verstärkt die Wahrnehmung der Bikes. Der Rahmen und die Gabel bestehen aus dem Hochleistungspolymer Polyamid 6 mit 40 Prozent recycelten Carbonfasern – eine bislang neue, ressourcenschonende Materialmischung in der Fahrradindustrie. Dank dieser langlebigen und 100% recyclingfähigen Werkstoffe können die Hauptkomponenten in einem hochmodernen Spritzgießverfahren produziert werden. Vorteile für die Kids: eine cleane Optik ganz ohne Schweißnähte, ein stylisches Design und vor allem ein Mini-CO2-Fußabdruck.

Garant für ein hohes Einspritzvolumen: Die MX-Baureihe von KraussMaffei

Der Rahmen und die Gabel werden vom Spezialisten Weber Fibertech hergestellt, und zwar auf einer MX 1600 von KraussMaffei, die noch im November dieses Jahres ausgeliefert wird. Die ersten fertigen Lion Bikes sind dann ab Frühjahr 2024 pünktlich zu Ostern auf dem Markt erhältlich. Damit bei allen Schritten Qualität und Termintreue garantiert sind, setzt Weber Fibertech auf die langjährige Erfahrung und Expertise von KraussMaffei.

Die technische Perfomance der MX Serie hat uns nachhaltig überzeugt. Insbesondere waren wir beeindruckt, wie bei einem Schneckendurchmesser von 120 mm mit 300 mm/s eingespritzt wurde und damit ein großes Volumen bei schneller Formfüllung erreicht wurde. Das war einfach klasse. Ein großes Lob geht an Andreas Moll und sein Team von KraussMaffei.
Friedbert Schmitt
Geschäftsführer von Weber Fibertech

Mehr Leichtigkeit und null Ausschuss dank WIT-Verfahren

Damit Rahmen und Gabel stabil sind und zugleich weniger Material benötigen, setzt Weber Fibertech die KraussMaffei MX 1600 in Kombination mit dem WIT-Verfahren ein. Das sogenannte Wasserinnendruck-Spritzgießen ist ideal zur Herstellung solch funktional komplexer, hochintegrierter Kunststoffbauteile mit Hohlkörperkonstruktion. Die dazu passende Maschine und Technologie kommen von PME fluidtec, Spezialist mit mehr 100 erfolgreichen WIT-Verfahren am Markt.

Das Besondere dabei: PME setzt erstmalig für Fahrradrahmen das Masserückdruckverfahren beim WIT-Prozess ein. Die durch das Wasser verdrängte Schmelze wird zurück in die Plastifizierung gedrückt und beim nächsten Schuss für den Rahmen bzw. die Gabel wieder verwendet. So entsteht kein Abfall bei der Produktion - das wiederum spart Material bei der Produktion und ist gut für den CO2-Fußabdruck

67 Prozent geringerer CO2-Fußabdruck

Geht man noch einen Schritt weiter und vergleicht die Produktion der Lion Bikes mit den herkömmlichen Rahmen und Gabeln aus Aluminium, so sind die CO2 Emissionen für jedes produzierte Bike um 67 Prozent geringer. Da die Komponenten nun made in Germany sind verkürzen sich dadurch auch die Lieferketten und Transportwege. Ein weiterer wichtiger Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit.

Auf zu neuen Abenteuern: Die neue Lion Bikes sorgen für mehr Sichtbarkeit und damit Sicherheit für die Kids 

Lion Bike live auf der Fakuma auf dem KraussMaffei Stand

Wie mehr Sicherheit, cooles Design und eine nachhaltige Produktion die Fahrradindustrie revolutionieren, können Besucher live am KraussMaffei Stand auf der Fakuma erleben (Friedrichshafen, 17. – 21. Oktober, Halle A7, Stand 7303). Zusammen mit dem Partner Weber Fibertech und PME zeigt KraussMaffei den Prototypen der neuen Lion Bikes. Friedbert Schmitt ist überzeugt: “Mit der Verarbeitung von Hochleistungspolymeren und recycelten Carbonfasern und der Produktion made in Germany setzen wir ein wichtiges Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit in der Fahrradindustrie.“ Gleichzeitig sollen Kids ihr Bike lieben und Eltern sich keine Sorgen machen müssen. Dafür haben sie nicht weniger als das sicherste und sichtbarste Rad verdient – so wie das Lion Bike.  

Für mehr Sichtbarkeit: Der angebrachte Leuchtstreifen sorgt dafür, dass Kids auch im Dunkeln gut gesehen werden. 

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